In der Kammer gibt es Streit über das Honorar von zwei Experten, die die Sonderkommission zur Dexia-Affäre beraten sollen.
Sie verlangen für ihre Arbeit ein Honorar von bis zu 1500 Euro pro Tag. Insgesamt würde sich das Honorar auf mehr als 150.000 Euro belaufen. Das schreibt die Zeitung De Morgen heute.
Während die Kommissionsvorsitzende Marie-Christine Marghem das Honorar zahlen will, hält Kammerpräsident André Flahaut die Summe für zu hoch. Er spricht von Fantasiezahlen und Verschwendung von Steuergeldern.
Üblicherweise erhalten Experten, die das Parlament beraten, ein Honorar von knapp 1900 Euro für acht Arbeitstage.
belga/okr - Bild: Benoit Doppagne (belga)