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Arco am Ende: Unternehmensteile werden abgewickelt

17.11.201108:08
ACW-Präsident Patrick Develtere am 16. November in Brüssel
ACW-Präsident Patrick Develtere am 16. November in Brüssel

Ebenfalls eine Folge des Dexia-Debakels: Arco hielt rund 14 Prozent der Anteile der Banken-Gruppe, die ja jetzt so gut wie nichts mehr wert sind. Die drei wichtigsten Unternehmensteile sollen abgewickelt werden. Das Ende der Arco-Gruppe kann für den belgischen Staat teuer werden.

Nach der Gemeindeholding hat es jetzt also auch den zweiten belgischen Großaktionär von Dexia erwischt: Arco ist zahlungsunfähig, der Absturz der Dexia hat ihr den Hals zugeschnürt.

Arco, das ist der finanzielle Arm der christlichen Arbeiterbewegung ACW, die ja die Kuppel von insbesondere der christlichen Krankenkasse und der christlichen Gewerkschaft CSC ist.

Arco hielt rund 14 Prozent der Dexia-Anteile. Und weil die so gut wie nichts mehr wert sind, ist Arco am Ende. Die drei wichtigsten Unternehmensteile Arcofin, Arcopar und Arcoplus sollen abgewickelt werden, was rund drei Jahre dauern könnte.

Arco hat rund 800.000 Mitglieder, die jeweils rund 2000 Euro in die Kooperative gesteckt haben. Dieses Geld werden die Betroffenen aber zurückbekommen - im Rahmen der so genannten "Bankengarantie": Der Staat garantiert für Spareinlagen bis zu einer Höhe von 100.000 Euro. Und die Arco-Mitglieder werden eben als "Sparer" betrachtet. Für den belgischen Staat könnte sich die Rechnung auf rund 1,5 Milliarden Euro belaufen.

Die flämische Anlegerföderation kündigte an, den Föderalstaat zu verklagen. Sie ist nicht damit einverstanden, dass Arco-Mitglieder als Sparer betrachtet werden. Die flämische Anlegervereinigung verweist darauf, dass Arco-Anleger de facto Aktionäre sind und verlangt nun eine Gleichbehandlung aller Dexia-Anteilshalter.

Bild: Julien Warnand (belga)

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