6 Kommentare

  1. Seit 6 Jahren warnt Vivant-Ostbelgien vor der galoppierenden Verschuldung in Belgien, die gemäß einer exponentiellen Kurve verläuft und augenblicklich im steil nach oben weisenden Teil der Kurve angekommen ist.
    Immer haben die Parteiführungen, die Minister und die Parlamentsmitglieder der drei Mehrheitsparteien, SP, PFF und PDB/ProDG im PDG und in den Medien die Warnungen der Vivant-Fraktion entweder verhöhnt oder ignoriert!
    Jetzt geht das nicht mehr! Schon sehr bald wird auch die Bevölkerung in der DG sehr stark unter diesem extremen Verschuldungsdruck zu leiden haben, und die Ausflüchte, man sei dafür nicht zuständig, sind verantwortungslos! Für mich tragen die DG-Minister in dieser Hinsicht sogar eine größere Verantwortung als viele ihrer wallonischen und flämischen Ministerkollegen,die sich noch nie Gedanken zur Geldsystemfrage gemacht haben, ganz im Gegenteil zu den 4 DG-Ministern, die sehr wohl über die Geldsystemursache der Verschuldungskrise Bescheid wissen!
    Deshalb rufe ich auf diesem Wege die Parteiführungen und die Minister der Mehrheitsparteien dazu auf, die effektiven Lösungsvorschläge von Vivant-Ostbelgien zu berücksichtigen, und sich insbesondere dafür einzusetzen, dass die Petition zur direkten Nutzung der belgischen Staatsbons als Zahlungsmittel in Belgien, parallel zum Euro, in der föderalen Kammer und im Senat besprochen und der belgischen Öffentlichkeit bekannt gemacht wird!

  2. Hier noch ein Artikel aus der Zeit, über einen Belgier der an der Einführung des Euros beteiligt war; Bernard Lietaer.

    http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/06/Alternative-Waehrungen

    Der Kapitalismus ist am Ende! Der Zins den man auf Geld erhebt, welches man aus dem nichts geschaffenen hat, ist Kriminell. Und der Satz: "lassen Sie Ihr Geld für Sie Arbeiten" ist es auch!!!

    Der Zins ist nur ein Werkzeug um im großen Stil das Geld der Unterschichten abzuschöpfen.

    Wie wäre es mal mit Voluntarismus?

  3. Dieser lustige Beitrag von Chin Meyer in der Sendung von Marcus Lanz gewinnt noch an Wahrheitsgrad durch die Bestätigung aus dem Mund von Dirk Müller!
    Heute wurde in der Nachrichtensendung "aus aller Welt" die ziemlich brutale Räumung des Zeltlagers der "occupy-Bewegung" durch die Polizei im Park von New-York gezeigt: Auf den Punkt fand ich die Plakate: "We are 99%!" Also 99%, die im heutigen Geldsystem ausgebeutet werden gegenüber dem 1%, die alle anderen ausbeuten...Zur Zeit hat dieses 1% noch die Polizisten hinter sich, die Frage ist, und da kommt es auf uns alle an, wie lange sich unsere Politiker noch trauen, diesem 1% weiter die Stange zu halten!

  4. Mich würde mal interessieren wer denn so alles sein Geld für sich arbeiten lässt bzw. die Zinsen von uns erpresst? Bei ungefähr 350.000.000.000€ Staatsverschuldung mal 4,74% geteilt durch 11Mio. Belgier sind das immerhin ungefähr 1500€ Zinsen pro Jahr pro Nase. Mit unseren 2 Kindern müssten wir also 6000€ spenden. Und da frage noch einer warum die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufreißt...