Aufgerufen zu der Kundgebung hatte die Sozialistische Gewerkschaft. Diese appellierte an die drei frankophonen Parteien der künftigen Mehrheit, die drastischen Einsparungen nicht auf Kosten der Schwächsten durchzuführen.
Es sei zu befürchten, dass der Sozialstaat im Zuge der Einsparungen in seinen Grundfesten erschüttert werde, erklärten sozialistische Gewerkschaftsführer. Die anvisierten Sparmaßnahmen würden u.a. die Rentner und die Arbeitssuchenden in besonderer Weise treffen.
belga/mh