Namen von Betroffenen nannte er nicht. Medien hatten zunächst berichtet, das Profiradteam "Quick Step" um Ex-Weltmeister Tom Boonen sei Ziel der Doping-Fahnder gewesen. Diese Meldungen wies ein Mannschafts-Sprecher zurück. Teamchef Lefevere hatte zuvor eingeräumt, ein Betreuer der Mannschaft sei betroffen. Der Mann wurde aber sofort wieder auf freien Fuß gesetzt. In seinem Hause sind keine verdächtigen Arzneien gefunden worden. Die Ermittlungen richteten sich gegen Amateurfahrer. Rund 40 Beamte waren gestern an einem Dutzend Hausdurchsuchungen in Flandern und in der Wallonie beteiligt.
Quick-Step-Fahrer nicht von Anti-Doping-Razzia betroffen
Im Zuge einer Doping-Razzia gegen Radsportler und Betreuer haben die Behörden verbotene Präparate gefunden und 13 Tatverdächtige verhört. Dies sagte ein Justizsprecher in Kortrijk.