Die Verluste setzen sich hauptsächlich aus Schuldscheinen und Bürgschaften für die Gemeindeholding zusammen.
160 Millionen Euro hat die Flämische Regierung bereits zusammen, meist durch Aufschub von anstehenden Ausgaben. Mehr als 100 Millionen Euro fehlen aber noch. Dafür soll Anfang Dezember eine Lösung gefunden werden.
Durch den Rückgang des Wirtschaftswachstums muss Flandern im kommenden Jahr weitere 210 Millionen Euro einsparen. Angesichts der angespannten Haushaltslage sieht die Flämische Regierung es als unmöglich an, weitere Anstrengungen zur Sanierung des föderalen Haushaltes zu unternehmen.
vrt/belga/sh - Archivbild: Dirk Waem (belga)