Im Zeitraum zwischen 1997 und 2004 hatten sich die Aufwendungen für Anti-Depressiva verdoppelt. Nach Erkenntnissen von Krankenversicherern verschreiben Ärzte weniger schnell Arzneien für Nervenkranke. Zudem tragen billigere Nachahmer-Präparate zur Kostensenkung bei.
Weniger Ausgaben für Anti-Depressiva
Die Ausgaben der Krankenversicherung für Anti-Depressiva sind erstmals seit Jahren rückläufig. Nach Erhebungen des Sozialversicherungsamtes wurden rund 7,6 Prozent weniger Rückerstattungsgelder geleistet.