Die beiden Führungskräfte sollen erklären, welche Probleme ihrer Ansicht nach zur Zerschlagung der Gruppe geführt haben. Die Arbeit des Ausschusses soll drei Monate dauern. Vorgesehen sind zwei Sitzungstage in der Woche.
Der Bericht wird anschließend der Öffentlichkeit vorgestellt. Möglicherweise hat die Dexia-Zerschlagung ein juristisches Nachspiel.
Die Vorsitzende des Sonderausschusses, Marie-Christine Marghem, will auch Regierungsbildner Elio Di Rupo befragen.
Elio Di Rupo habe bei allen wichtigen Stationen von der Gründung bis zur Verstaatlichung eine tragende Rolle gespielt. Ob er geladen wird, kann sie allerdings nicht alleine entscheiden.
rtbf/vrt/sh - Archivbild: Filip Claus (belga)