Die zu Ende gehende Woche stand im Zeichen finanzieller Herausforderungen, sowohl für die Europäische Union als als für Belgien. In Europa geht es um die Rettung des Euro und in Belgien um drastische Sparmaßnahmen im Zuge der Regierungsbildung.
Über beide Themen sprach die BRF-Redaktion Brüssel mit dem Löwener Professor für internationale Wirtschaft, Paul De Grauwe. Unter anderem wollten wir von ihm wissen, ob es überhaupt möglich ist, im kommenden Jahr 11,3 Milliarden Euro teils einzusparen, teils an Neueinnahmen für die Staatskasse zu erschließen.
Professor De Grauwe von der Katholischen Universität Löwen zählt sowohl in Belgien als auch international zu den renommiertesten Experten in den Bereichen Wirtschaft und Finanzen. Ab dem kommenden Jahr wird er ein Lehramt an der berühmten London School of Economics wahrnehmen.
Archivbild: Herwig Vergult (belga)