Die Arbeitsgruppe soll klären, ob die Kinder ausgebeutet werden und ob sie Opfer von Menschenhandel sind. Das schreibt heute De Morgen. An der Arbeitsgruppe sind die föderale Polizei, die lokale Polizei und die Gerichte beteiligt.
Seit zehn Jahren sind osteuropäische Bettelbanden in Belgien aktiv. Mit der neuen Arbeitsgruppe unternimmt die Justiz zum ersten Mal den Versuch, die Arbeitsweise der Roma-Bettelbanden genau zu untersuchen.
Im vergangenen Jahr hatte das Berufungsgericht in Gent geurteilt, dass Betteln mit dem eigenen Kind nicht strafbar ist. Strafbar ist hingegen, Kinder zum Betteln auf die Straße zu schicken.
sh