Georges Gilkinet warf Didier Reynders insbesondere vor, die Vorschläge und Empfehlungen der parlamentarischen Untersuchungskommission zur Steuerhinterziehung nicht befolgt zu haben.
Der PS-Politiker Alain Mathot und der CDH-Vertreter Maxime Prévot teilten diese Meinung.
Dider Reynders' Parteikollegin und Mittelstandsministerin Sabine Laruelle nannte diese Äußerungen in der gleichen Sendung eine "Beinahe-Beleidigung" und erklärte, Reynders' Bemühungen gegen Steuerhinterziehungen hätten 4,5 Milliarden Euro und seine Bemühungen gegen Sozialbetrug 120 Millionen Euro erbracht.
Finanzminister Didier Reynders hatte zuvor zu erkennen gegeben, dass er bereit sei, erneut das Amt auszuüben.
belga/fs - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)