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Neue Wahlcomputer für Flandern und Brüssel vorgestellt

25.10.201117:19
Annemie Turtelboom probiert es mal aus
Annemie Turtelboom probiert es mal aus

Während die Politiker in Belgiens Städten und Gemeinden die Listen für die Kommunalwahlen in einem Jahr langsam aber sicher zusammenstellen, entwickelt das föderale Innenministerium derzeit ein neues elektronisches Wahlsystem.

Die alten Computer sollen nach fast 20 Dienstjahren aus den Urnen verschwinden und Platz machen für ein neues elektronisches System. Allerdings nur in Flandern und Brüssel.

Denn die Wallonie hat sich - freiwillig - für die Rückkehr zur Papierwahl entschieden und hat nicht an der Entwicklung der neuen Wahlcomputer teilgenommen.

Am Grundprinzip der elektronischen Wahl ändert sich nichts: Der Wähler bekommt weiterhin eine Magnetkarte - jetzt ähnlich wie eine Bankkarte mit Mikrochip ausgestattet. Die Karte führt der Wähler dann wie gehabt in den Computer ein.

Das Kreuzchen kann er jetzt dank Touchscreen mit dem Finger machen. Der lästige elektronische Stift entfällt also. Dann die Neuerung: Nach der Wahl kommt nicht nur die Chipkarte aus dem Wahl-PC, sondern auch eine Bestätigung auf Papier, ähnlich wie ein Kassenzettel.

Nachzählen möglich

Nachzählen per Hand: Das war bislang nicht möglich. Das neue elektronische Wahlsystem soll transparenter, zugleich aber auch sicherer sein, meint die scheidende Innenministerin Annemie Turtelboom. "Sollte es Probleme bei der Wahl geben, kann mit der Hand nachgezählt werden, weil die Zettel in einer gesicherten Urne aufbewahrt werden."

Die alten Computer haben schon zahlreiche Wahlen auf dem Buckel. Vor knapp 20 Jahren wurde das System in Belgien eingeführt. Am Donnerstag muss das Nachfolgesystem zeigen, was es kann: An über 20 Orten in Flandern und Brüssel wird ein großangelegter Test durchgeführt mit insgesamt 10.000 Wählern. Unter reellen Bedingungen soll also erforscht werden, ob das neue System tatsächlich hält, was es verspricht.

Sollte das System den großen Test bestehen, könnten die neuen Computer schon bei der Kommunalwahl im Oktober nächsten Jahres eingesetzt werden. Allerdings nur in Flandern und Brüssel.

Für die Wallonie gilt: Die 39 wallonischen Gemeinden, in denen bisher schon elektronisch gewählt wurde - darunter auch die in Ostbelgien - können weiterhin zum Computer greifen. Allerdings nur, wenn die Kommunen die Mehrkosten selber tragen. Und: Sie werden weiterhin auf die 20 Jahre alten Wahlmaschinen zurückgreifen müssen. Denn an der Entwicklung des neuen Systems haben sich die wallonischen Behörden nicht beteiligt.

Bild: Bruno Fahy (belga)

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