Für den 7. Dezember wurde eine Verwaltungsratssitzung angesetzt, bei der die Auflösung der Gemeindeholding vollzogen wird. Bis dahin soll der Verkauf der Vermögensmasse der Holding vorbereitet werden.
Um bis zum 7. Dezember weiter funktionieren zu können, wird die belgische Dexia-Bank die notwendigen Mittel zur Verfügung stellen.
Der wallonische Ministerpräsident Demotte begrüßte, dass alle Beteiligten dazu beigetragen hätten, eine geordnete Insolvenz zu ermöglichen.
Die Verluste, die die Insolvenz mit sich bringen wird, vermutlich mehrere hundert Millionen Euro, sollen zwischen dem Föderalstaat, den Regionen und der Dexia-Bank aufgeteilt werden.
belga/rtbf/est - Bild: Bruno Fahy (belga)