Gemeinsam wollen Regierungen, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände aus dem Metallsektor über die geplante Schließung der Stahlproduktion und Warmstahlverarbeitung bei ArcelorMittal in Lüttich beraten.
Dabei sollen Maßnahmen besprochen werden, wie die Interessen der betroffenen Arbeitnehmer geschützt werden können, heißt es aus Brüssel.
ArcelorMittal hatte vor gut einer Woche die Bombe platzen lassen: Am 12. Oktober kündigte der Konzern an, beide Lütticher Hochöfen in Seraing und Ougrée zu schließen. Das bedeutet das Ende der Warmstahlproduktion in Belgien. 581 Mitarbeiter verlieren ihren Job.
belga/brf/okr - Archivbild: Michel Krakowski (belga)