Sollte es zu neuen Belastungen für den Energiekonzern kommen, seien neue Investitionen in Belgien ausgeschlossen, erklärt GDF Suez.
Regierungsbildner Elio Di Rupo zieht in Erwägung, von dem Atomkraftwerk-Betreiber jährlich statt 250 bis zu 750 Millionen Euro extra zu kassieren und im Gegenzug die Kernzentralen länger am Netz zu lassen.
Die flämischen Sozialisten von SP.A reagieren ungehalten auf die Drohung des französischen Energiekonzern. Sie komme zu einem Zeitpunkt, zu dem noch nichts beschlossen ist.
Zudem fahre der Energiekonzern Spitzengewinne zu Lasten der belgischen Bevölkerung ein, erklärte der sp.a-Kammervorsitzende Crombez.
vrt/okr - Archivbild: Bruno Fahy (belga)