Ein Angestellter, der unter Umgehung der Bank-internen Kontrollen risikoreiche Geschäfte abgewickelt hatte, soll die Dexia dadurch um 300 Millionen Euro erleichtert haben. Bei den beiden übrigen Angeklagten handelt es sich Komplizen, die bei einer Schweizer Bank beschäftigt waren. Die Ermittlungen im Zusammenhang mit den Betrugspraktiken waren bereits 2001 aufgenommen worden. Damals war die Dexia-Bank noch von einem Schaden von 100 Millionen Euro ausgegangen.
Dexia-Bank um 300 Millionen Euro durch Betrugsaffäre geschädigt
Wegen betrügerischer Praktiken beim Finanzunternehmen Dexia hat die Brüsseler Justiz Anklage gegen drei Personen erhoben.