Später konnte der drastische Verlust wieder teilweise ausgeglichen werden.
Letzten Donnerstag waren Dexia-Aktien vom Handel ausgesetzt worden, nachdem der Kurs der Papiere in ein zweistelliges Minus gestürzt war.
Unterdessen hat die Europäische Kommission die Pläne zur Rettung des angeschlagenen Finanzkonzerns mit Erleicherung aufgenommen.
EU-Wettbewerbskommissar Almunia sagte in Brüssel, man begrüße die stabilisierenden Folgen der Übereinkunft für die Bankengruppe und für das Bankensystem als Ganzes.
Der Dexia-Konzern, der im Zuge der Schuldenkrise in Europa ins Straucheln geraten war, wird zerschlagen. Gestern hatte die Regierung mit der Dexia-Spitze eine entsprechende Übereinkunft erzielt, wonach der Staat für vier Milliarden Euro den belgischen Ableger des Dexia-Finanzkonzerns übernimmt.
Zudem wollen Belgien, Frankreich und Luxemburg gemeinsam für faule Wertpapiere im Umfang von 90 Milliarden Euro garantieren, die in eine "Bad Bank" ausgelagert werden.
afp/vrt/mh - Bild: Bruno Fahy (belga)