Die „Tijd“ berichtet heute über eine diesbezügliche Studie des belgischen Unternehmerverbandes.
15.700 Vollzeitstellen könnten bei der Bahn gestrichen werden, ohne Einbußen in puncto Dienstleistung und Effizienz, wird in der Untersuchung behauptet.
Wenn sich die Bahn am niederländischen Management orientieren würde, könnten 8.000 Stellen gestrichen werden.
Für diesen Fall gibt die Studie die Einsparung mit etwa 450 Millionen jährlich an.
Ein soziales Blutbad sei nicht zu befürchten, so Rudi Thomas vom Unternehmerverband. Etwa 8.000 der mehr als 37.000 Mitarbeiter hätten bald das Rentenalter erreicht.
Der Unternehmerverband erwartet von Regierungsbildner Di Rupo, dass die künftige Regierung bei der Bahn drastische Sparmaßnahmen durchführt.
Die Bahnholding wies die Ergebnisse der Studie zurück. Sie bezeichnete den Vergleich als absurd.
belga/rkr - Bild: vrt