Tatsächlich aber trügen die Gemeinden 90 Prozent der Kosten. Um die Finanzierung ins Gleichgewicht zu bringen, müsse der Föderalstaat 150 Millionen Euro aufbringen.
Weiterhin kritisieren die Feuerwehren die nur schleppende Professionalisierung ihres Berufs. Zur Zeit gibt es 12.500 freiwillige Feuerwehrleute aber nur 5.000 Kräfte bei den Berufsfeuerwehren. Auch dieses Missverhältnis gelte es anzugleichen.
Wegen der Versäumnisse des Föderalsstaates wollen die Feuerwehren Klagen bei der EU einreichen.
rtbf/okr - Archivbild: Bruno Fahy (belga)