Ein Gewerkschaftssprecher verglich dies mit Stasi-Methoden.
In der Kammer kritisierte der Vlaams Belang heftig die Initiative. Flahaut verteidigte seine Initiative mit den Worten: "Die Vertrauensleute seien priviligierte Aktoren, außerdem seien sie nicht verpflichtet, die Fragenliste zu beantworten. 72 hätten bereits geantwortet". Flahaut verwies auch darauf, dass kürzlich eine Gruppe radikaler Skinheads aufgefallen waren, die ein Waffenarsenal angelegt hätten.
Flahaut übermittelt Fragenliste an Armee: Erwartet Aufschlüsse
Eine Fragenliste, die Verteidigungsminister Flahaut den 160 Vertrauensleuten in den Einheiten der Armee übermittelt hat, sorgt für Schlagzeilen: Über diese Fragenliste möchte Flahaut Aufschlüsse über separatistische, extremistische oder republikanische Tendenzen in der Armee erhalten.