Der CD&V-Vorsitzende Wouter Beke bezeichnete die Äußerungen von Bart De Wever als völlig daneben. Die Einigung respektiere im Gegenteil alle Forderungen Flanderns in puncto mehr Fiskalautonomie und institutionellen Reformen.
Auch Open Vld-Chef Alexander De Croo und der Groen!-Vorsitzende Wouter Van Besien wiesen die De Wever-Kritik vehement zurück.
Regierungsbildner Elio Di Rupo und die acht verhandelnden Parteien setzen am Montagnachmittag ihre Verhandlungen fort. Dann soll es um die Übertragung von Befugnissen auf die Gliedstaaten gehen.
vrt/rkr - Archivbild: Bruno Fahy (belga)