Darin hatte sie Lügen über ihren Chef verbreitet und behauptet, er begehe Ehebruch. Als Motiv gab sie an, von ihrem damaligen Boss gemobbt worden zu sein.
Es handelt sich um die erste Verurteilung wegen Cyber-Mobbings in Belgien.
Das Gericht verurteilte die Angeklagte zu einer siebenmonatigen Bewährungsstrafe und einer Geldbuße von 550 Euro. Mit dem Strafmaß ging die Kammer über die Forderung des Staatsanwaltes hinaus.
Die 38-Jährige hat dem Geschädigten bereits 5000 Euro Schadenseratz gezahlt.
vrt/sh