Der Stadtrat von Maastricht hatte unlängst beschlossen, einige der 16 Lokale, in denen Softdrogen konsumiert werden dürfen, in Orte nahe der belgischen Grenzgemeinden Riemst und Lanaken zu verbannen. Verhofstadt verweist in seinem Schreiben an den niederländischen Regierungschef darauf, dass im Vertrag von Schengen festgehalten wird, dass die Drogenpolitik eines Staates nicht zu Problemen in den Nachbarländern führen dürfe.
Verhofstadt: Proteste gegen Coffee-Shops nache belgischer Grenze
Premierminister Verhofstadt hat in einem Schreiben an seinen niederländischen Amtskollegen Balkenende gegen die geplante Verlegung von Coffee-Shops aus der Maastrichter Innenstadt in außerstädtische Bezirke protestiert.