Die Zugbegleiter hatten am Morgen unangekündigt die Arbeit niedergelegt, um dagegen zu protestieren, dass am Wochenende 4 Schaffner von Passagieren angegriffen und geschlagen worden waren. 3 hatten ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen, einer von ihnen ist noch immer in der Klinik.
Daraufhin fuhren heute so gut wie keine Züge.
Inzwischen hat sich deutlich abgezeichnet, dass sich der Zugverkehr am Nachmittag beziehungsweise am frühen Abend nicht normalisieren wird, im Gegenteil: vor allem auf den Hauptstrecken dürften nur wenige beziehungsweise keine Züge fahren.
Streik der Zugbegleiter - Direktion verspricht Aktionsprogramm für mehr Sicherheit
Nach dem unangekündigten Streik der Zugbegleiter, der in den Morgenstunden zu über 200 Kilometer langen Staus auf den Straßen führte, hat die Direktion der Bahn ein Aktionsprogramm versprochen, um die Sicherheit in den Zügen zu erhöhen.