Di Rupo bat um Verständnis dafür, sich noch nicht festlegen zu können und erst Einblicke in den Fortgang der weiteren Verhandlungen gewinnen zu wollen, nicht zuletzt mit Blick auf das Gesetz über die Finanzierung der Gliedstaaten, zu dem die Verhandlungen inzwischen begonnen haben.
Beide Männer kamen überein, sich Freitag kommender Woche erneut zu treffen und dann die Aufgaben aufzuteilen. Bereits ab Montag sollen Mitarbeiter des Premiers und solche der amtierenden Staatssekretäre Vanhengel und Wathelet mögliche Maßnahmen erörtern.
Bis zum 17. Oktober, dem Datum des nächsten EU-Gipfels, will die Regierung - die diensttuende oder die künftige - einen Entwurf dem Parlament vorgelegt haben, mit einer Deckungslücke von höchstens 2,8 Milliarden Euro.
b fs - Bild: Dirk Waem (belga)