Concetta Fagard ist innerhalb des Unternehmens heftig umstritten, und ihre Wiedereinstellung geschieht gegen den Willen des Verwaltungsrates.
Nach Zeitungsberichten soll sie unter anderem Kollegen gemobbt und terrorisiert haben. Aus Protest gegen ihre angekündigte Rückkehr hatten am Montag 40 Führungskräfte vorübergehend die Arbeit niedergelegt.
Concetta Fagard, die als rechte Hand von Belgacom-Chef Bellens bezeichnet wird, soll bei ihrer Entlassung vor drei Monaten eine Abfindung von 600.000 Euro kassiert haben.
"Das Geld darf Fagard behalten", schreibt De Morgen. Het Laatste Nieuws beschreibt Concetta Fagard als italienische Furie. Fagard war bereits 2001 die rechte Hand von Bellens an der Spitze der luxemburgischen Mediengruppe RTL.
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