Die Unterhändler hatten elf Stunden lang verhandelt.
Einer der Knackpunkte ist offenbar weiterhin die geplante Spaltung des Wahlbezirks Brüssel-Halle-Vilvoorde. Uneinigkeit herrscht auch über die Ernennung der frankophonen Bürgermeister in drei Brüsseler Randgemeinden.
Vor allem die französischsprachigen Liberalen der MR sind offenbar nur schwer von Di Rupos Vorschlägen zu überzeugen. Auf flämischer Seite gibt es vor allem Vorbehalte in Bezug auf das Finanzierungsgesetz.
vrt/est - Bild: Benoît Doppagne (belga)