Über französische Quellen hätten die Behörden die Konten von mindestens 500 Belgiern aufgespürt. Dabei handele es sich unter anderem um zahlreiche hohe Funktionäre der Diamantenbörse.
Insgesamt hätten nicht weniger als 170 Händler hohe Beträge auf Konten der Schweizer Filiale der britischen HSBC-Bank angelegt.
Der scheidende Staatssekretär Devlies warnte derweil vor einer Pauschalverurteilung der Branche, selbst wenn es den Anschein habe, dass jeder vierte Diamantenhändler der Versuchung erliegen könne, Geld am Fiskus vorbei zu schleusen.
Die Ermittlungen laufen noch.
vrt/rkr - Archivbild: belga