Dies seien fast 100 Millionen mehr als im Haushaltsplan vorgesehen, meldet die flämische Zeitung "De Tijd" heute. Für das hohe Defizit verantwortlich seien u.a. außergewöhnliche finanzielle Zuwendungen an das Personal und deutlich geringere Einnahmen beim Verkauf der früheren SNCB-Tochter ABX. Sowohl die Zahl der Fahrgäste als auch der Umsatz im Güterverkehr nahmen 2006 zu.
SNCB rutscht tiefer in die roten Zahlen als erwartet
Die Nationale Eisenbahngesellschaft hat das Jahr 2006 mit einem Fehlbetrag in Höhe von 172 Millionen Euro abgeschlossen.