Die Föderalminister Van Velthoven, zuständig für Beschäftigung und Dupont, zuständig für Chancengleichheit, zeichneten die Firmen aus. Diese Betriebe bemühen sich unter anderem ältere oder behinderte Mitarbeiter einzustellen oder durch Schulungen Defizite auszugleichen. So hat zum Beispiel die föderale Polizei gezielt blinde Menschen angeworben, um abgehörte Telefongespräche auszuwerten. Bei anderen Firmen ging es um Initiativen, um das Berufs- und Privatleben besser in Einklang zu bringen oder um Initiativen, die auf die gleiche Bezahlung für die geleistete Arbeit beispielsweise von Männern und Frauen abzielten.
Zehn Unternehmen mit Gütesiegel für Chancengleichheit und Vielfalt ausgezeichnet
Zehn Unternehmen sowohl aus dem privaten als auch aus dem öffentlichen Sektor sind heute zum ersten Mal mit einem Gütesiegel für Chancengleichheit und Vielfalt ausgezeichnet worden, darunter der Zeitarbeit-Anbieter Randstad, der Freizeitparkbetreiber Center Parcs, die Versicherungsgesellschaft Ethias, die Stadtverwaltung von Löwen und die Staatsbahn sowie die föderale Polizei.