Wie verschiedene Zeitungen in ihren Montagsausgaben berichten, war in einem Krankenhaus ein Patient, der gestorben ist, irrtümlich zu den Opfern des Unwetters gezählt worden.
Auch bei der Zahl der Verletzten müssen die Behörden ihre bisherige Zählung korrigieren. Statt von neun Schwerverletzten ist nun von elf die Rede. Drei von ihnen schweben immer noch in Lebensgefahr.
Hasselts Bürgermeisterin Hilde Claes geht ebenso davon aus, dass es mehr als die offiziell gezählten 140 Leichtverletzte gab. Nicht jeder Verletzte habe die Hilfsdienste in Anspruch genommen und fehle daher in der Statistik.
In Kiewit bei Hasselt hat am Sonntag ein Gedenkgottesdienst für die Opfer des Unwetters beim Pukkelpopfestival stattgefunden. Dazu kamen weit mehr Menschen als die kleine Sankt Lambertuskirche aufnehmen konnte.
Die Organisatoren haben inzwischen die Pukkelpop-Webseite angepasst. Dort finden vom Unglück Betroffene Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Katastrophe.
belga/vrt/okr - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)