Beim Online-Banking ist es in den vergangenen Tagen vermehrt zu Betrugsfällen gekommen. Den Opfern tut sich während der Bearbeitung ihrer Konten ein Fenster auf, in dem sie aufgefordert werden, eine elektronische Unterschrift zu leisten. Geht der Kunde darauf ein, unterschreibt er automatisch die Überweisung einer Summe auf ein betrügerisches Konto.
Wie viele Kunden auf diese Art und Weise Geld verloren haben und um welche Beträge es sich handelt, ist nicht bekannt. Eine Sprecherin des Bankenverbandes Febelfin geht jedoch davon aus, dass es sich um eher geringe Summen handelt. Am Nachmittag will Febelfin mit den betroffenen Geldinstituten über Möglichkeiten beraten, wie diese Betrugsversuche bekämpft werden können.
Wer Opfer eines solchen Betrugs geworden ist, sollte sich mit seiner Bank in Verbindung setzen.
vrt/belga/jp