In der Erhebung wird vor einer lückenhaften Export-Überwachung für Waffengeschäfte gewarnt. Als problematisch werten Kritiker den Verkauf von Technologie, die nicht ausschließlich für Waffensysteme geeignet ist. Durch die Vielzahl von Zulieferer-Betrieben wird die Rüstungskontrolle für die staatlichen Prüfer immer schwieriger. Auch die Verrechnung der Waffenexporte über Scheinfirmen und Subunternehmer macht den Waffenmarkt undurchsichtiger.
Waffenexporte im Umfang von 200 Millionen Euro durch flämische Unternehmen
Flämische Unternehmen haben im vergangenen Jahr Waffengeschäfte im Umfang von mehr als 200 Millionen Euro abgewickelt. Das geht aus dem parlamentarischen Jahresbericht zur Rüstungskontrolle hervor.