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Giftiges Petermännchen

05.08.201115:26
Das Gewöhnliche Petermännchen (Trachinus draco)
Das Gewöhnliche Petermännchen (Trachinus draco)

Was gibt es Schöneres als mit nackten Füßen am Meer spazieren zu gehen?!!? Der weiche Sand massiert die Füße, das Wasser umspült  immer wieder die Waden und zudem ist das Barfußlaufen im Sand auch noch richtig gesund, da die Muskulatur gestärkt wird. Doch vorsichtig sollten alle sein, die in diesen Tagen einen solchen Spaziergang an der belgischen Küste vorhaben: In diesem Sommer wurde nämlich immer öfter das so genannte "Giftige Petermännchen" an den Küstenrändern der Nordsee gesichtet. Dieses kleine Fischchen kann ganz schön weh tun.

Es sieht ganz unscheinbar aus und kommt in der perfekten Tarnfarbe daher: Schlammgrau, mitunter gelb-blau gefleckt. Bevorzugt tummeln sich die Fischchen im seichten Wasser, also genau dort, wo Strandurlauber gerne spazieren gehen oder Kinder Sandburgen bauen. Und dann kann es unangenehm werden.

Rund 15 cm werden die Giftigen Petermännchen in unseren Breitengraden lang. Wenn sie nicht im Sand eingegraben sind, schwimmen sie auch gerne im hüfthohen Wasser. Fast jeder Garnelenfischer, der am Meeresrand auf Fang geht, hat ein bis zwei solcher Tierchen im Netz.

In manchen Fällen erscheint die Wunde nach 24 Stunden taub und gefühllos. Auch Brechreiz oder eine erhöhte Körpertemperatur können auftreten. Grundsätzlich gilt: Bei Kontakt mit einem Petermännchen sollte am besten ein Arzt aufgesucht werden. Auch gibt es einige Erste Hilfe-Maßnahmen. Die Wunde sollte nicht ausgesaugt werden. Besser die Stellen rund um den Biss herum ausdrücken, bis es blutet

Kam das Giftige Petermännchen bislang nur äußerst selten vor, häufen sich in der letzten Zeit die Meldungen von den schmerzhaften Schandtaten des Fischleins. Zurückzuführen ist das möglicherweise auf die Erwärmung des Meerwassers.

Der Name "Petermännchen" oder "Pietermann" hat seinen Ursprung übrigens in der Sitte holländischer Fischer, die gefangene Exemplare als Gabe an ihren Schutzheiligen St. Peter ins Meer zurückwerfen.

Bild Hans Hillewaert

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