Er reagiert damit auf eine Intiative des Parteichefs der frankophonen Sozialisten, Elio Di Rupo. Dieser hatte vorgeschlagen, entlang der Sprachgrenze zwischen Flandern und der Wallonie Schulen einzurichten, in denen der Lehrstoff sowohl im Flämischen als auch im Französischen vermittelt würde. Den Betrieb und die Verwaltung dieser zweisprachigen Schulen könnten nach den Vorstellungen Di Rupos die beiden Sprachgemeinschaften gemeinsam übernehmen. Das Vorhaben des PS-Parteichefs würde Grund- und Sekundarschulen gleichermaßen betreffen.
Flandern von Idee für zweisprachige Schulbildung nicht überzeugt
Flanderns Unterrichtsminister Frank Vandenbroucke ist von der Idee zweisprachige Schulen entlang der Sprachgrenze einzurichten, nicht überzeugt.