Bauunternehmen und Privatleute, die Grabungsarbeiten beabsichtigen, werden dann im Internet Informationen über unterirdisch verlaufende Leitungen abfragen können, um Beschädigungen zu vermeiden. Der für Energiefragen zuständige Minister Verwilghen stellte den Internet-Auftritt heute vor. Belgien reagiert damit auf zum Teil katastrophale Unfälle durch Beschädigungen unterirdisch verlegter Leitungen. Im Gewerbegebiet des wallonischen Ghislenghien waren bei der Explosion einer bei Grabungsarbeiten beschädigten Gaspipeline in jüngerer Vergangenheit mehrere Menschen ums Leben gekommen.
Internet-Auftritt zeigt zukünftig belgisches Untergrundnetz
Anfang März wird in Belgien ein Internet-Auftritt Informationen über sämtliche unterirdisch verlegten Kabel- und Rohrleitungen geben.