Gegenstand der Übereinkunft war eine weitgehende Informatisierung der Dienste der Justiz. Auch sollte der Informationsfluss zu Rechtsanwälten, Notaren, Gerichtsvollziehern oder Sachverständigen verbessert werden. 2003 hatte Unisys die Arbeit aufgenommen, 2005 zeigten sich erste Schwachstellen. Die Firma überarbeitete ihr Angebot, aber 2006 seien die Zwischenergebnisse noch immer nicht zufriedenstellend gewesen, so Justizministerin Onkelinx. Sie betonte aber, dass das Projekt eines besseren EDV-Einsatzes bei der Justiz nicht aufgegeben werde.
Föderalregierung löst Vertrag mit Consulting- und IT-Firma Unisys auf
Die Föderalregierung hat den Vertrag, den sie 2001 mit der amerikanischen Consulting- und IT-Firma UNISYS geschlossen hatte, aufgelöst.