Ein Flame müsse nicht zwei-, sondern dreisprachig sein, erklärt Smet in eine Interview mit dem „Standaard“.
Als unbegreiflich bezeichnete der flämische Minister die Tatsache, dass Niederländisch noch immer nicht verpflichtend im frankophonen Unterrichtssektor sei.
Die deutsche Sprache behalte ihren Rang als vierte Unterrichtssprache. Die Schulen erhalten aber die Freiheit, stattdessen die Erlernung anderer EU-Sprachen oder die Sprachen der sogenannten Bric-Staaten (Brasilien Russland, Indien und China) anzubieten.
Erste Englisch- und Deutschkurse sollen bereits ab dem dritten Schuljahr erlaubt werden.
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