In einem Gespräch mit mehreren flämischen Tageszeitungen schließt der CD&V-Chef nicht aus, dass seine Partei zwar die Staatsreform unterstützt, aber dennoch von einer Regierungsbeteiligung absieht.
Die Haltung seiner Partei habe sich seit den Wahlen vom 13. Juni 2010 nicht verändert, so Beke.
Erst wenn ernsthaft über das Thema BHV und die Staatsreform verhandelt worden sei, könne auch über die Haushaltssanierung und die sozio-ökonomischen Themen gesprochen werden.
In dem Gespräch verteidigt sich Beke auch gegen die Kritik der flämischen Nationalisten. Die N-VA habe sich selbst den Verhandlungen verweigert und keine Alternativen angeboten.
Der CD&V-Vorsitzende betonte, dass die Haltung seiner Partei riskant sei.
b/rkr - Bild: Bruno Fahy (belga)