Der MR-Vorsitzende Charles Michel bestätigte, dass seine Partei Änderungen in punkto Staatsreform vorlegen werde. Nähere Einzelheiten nannte er jedoch nicht.
Auch Grünen-Chef Jean-Michel Javaux kündigte Änderungswünsche zur Di-Rupo-Note an.
PS-Vizepräsidentin Laurette Onkelinx äußerte Verständnis dafür, dass die CD&V auf eine Lösung für BHV drängt, da dieser Streitpunkt die Regierung zu Fall gebracht habe.
Kritik an den Regierungsverhandlungen kam umgehend von der NVA. Bart de Wever sei enttäuscht von der CD&V, die Partei habe sich von Elio Di Rupo fangen lassen.
CDH-Chefin Joëlle Milquet sprach von einem historischen Fortschritt. Zum ersten Mal seit mehr als 400 Tagen sei man sich einig, Regierungsverhandlungen aufzunehmen.
belga/rtbf/vrt/sh - Bild: Julien Warnand (belga)
Welch Überraschung. Das ist ja sehr schön. Unsere Politiker wollen Regierungsverhandlungen auf nehmen !!! Das nennt man einen historischen Fortschritt Was haben sie in den 400 Tagen gemacht ??
Mauel August
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