Die flämischen Autofahrer benutzen ihr Auto seltener. Vor zwei Jahren lag die Zahl der gefahrenen Kilometer pro Tag im Durchschnitt noch bei knapp 42. Inzwischen sind es weniger als 37.
Die wichtigsten Gründe dafür sind die Krise und die gestiegenen Treibstoffpreise. Trotzdem, wenn sich der Flame fortbewegt, dann geschieht das immer noch zwei von drei Mal mit dem eigenen Wagen. Rund 90 Prozent der flämischen Bevölkerung nimmt nie oder nur einige Male pro Jahr den Zug.
Immer mehr Menschen steigen hingegen für kürzere Strecken auf’s Fahrrad um. Diesen Trend will die Obrigkeit durch das Anlegen zusätzlicher Fahrradwege fördern.
Zu den weiteren bemerkenswerten Erkenntnissen der Untersuchung gehört die Tatsache, dass sich die Flamen ihres Autos genau so häufig bedienen, um kulturellen oder sportlichen Aktivitäten nachzugehen wie für die Fahrt zur Schule oder zum Arbeitsplatz.
Archivbild: Daniel Friederichs (epa)