Die Insassen bedrohten zwei Wärter mit einem Messer, nahmen sie als Geisel und erzwangen so ihre Flucht.
Beim Verlassen des Gefängnisses ließen die Männer einen Wärter frei. Anschließend fuhren sie mit der verbliebenen Geisel in einem Auto Richtung Charleroi und ließen auch den zweiten Wärter frei.
Polizei, Staatsanwaltschaft und die Bürgermeisterin von Huy haben einen Krisenstab eingerichtet.
Die Wärter im Gefängnis von Huy traten spontan in einen Streik und verrichten aus Protest gegen die Flucht nur einen eingeschränkten Dienst.
rtbf / ok - Bild: Michel Krakowski (belga)