Beke verließ die Verhandlungsrunde am Freitagmittag kommentarlos. Die sieben sogenannten "Ja,aber-Parteien" setzen ihre Beratungen fort und sprechen über die Bemerkungen der CD&V.
Für den Fall einer Annahme der Bemerkungen Bekes könnten die Verhandlungen über die Bildung einer Regierung wieder in Gang kommen. Anderenfalls wäre Elio Di Rupo gezwungen erneut bei König Albert vorzusprechen.
Die sieben bisherigen Verhandlungspartner verfügen über eine einfache Mehrheit zur Regierungsbildung. Zur Durchführung einer Staatsreform sind sie aber wegen der erforderlichen Zweidrittel-Mehrheit auf die CD&V angewiesen.
belga/rkr - Archivbild: Bruno Fahy (belga)