Jetzt gelte es die Chance zu ergreifen und den Wahlkreis Brüssel-Halle-Vilvoorde zu spalten sowie sozial-wirtschaftliche Veränderungen auf den Weg zu bringen. Damit habe man vorerst genug zu tun, so Caroline Gennez sinngemäß.
Die sensible Frage nach der Zukunft der Region Brüssel könne später in einer Konvention geklärt wären.
Nach Überzeugung der flämischen Sozialistin muss Regierungsbildner Di Rupo sein Verhandlungspapier nicht neu schreiben, wie dies die CD&V fordert. Allerdings sei auch die SP.A der Meinung, dass in der Note zuviel von Steuern die Rede sei, so Caroline Gennez.
Am Mittwoch oder Donnerstag wird Elio Di Rupo erneut bei König Albert vorstellig. Dieser hatte ihn nach seinem Rücktrittsgesuch vergangenen Freitag gebeten, die Entscheidung noch einmal zu überdenken.
belga/vrt/jp - Archivbild: Julien Warnand belga)