In der Untersuchung heißt es aber auch, dass Belgien seine Staatsfinanzen überdenken müsse sowie die Bereiche Arbeit und Umwelt. So schlägt die OECD vor, Belgien solle weniger ausgeben, dafür seine Steuern anheben.
Im Bereich Arbeitswesen kritisiert die OECD, dass der belgische Arbeitsmarkt nicht flexibel genug sei. Der Grund: Belgien sei bei der Indexierung der Gehälter, den Mindestlöhnen und den Frührenten zu großzügig.
Für den Umweltsektor schlägt die Organisation vor, Kohlendioxid stärker zu besteuern.
dpa/ak