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Flandern begeht seinen Feiertag

11.07.201117:02
Der flämische Künstler Luc Tuymans
Der flämische Künstler Luc Tuymans

Am 11. Juli 1302 besiegte ein bunt zusammengewürfelter Haufen flämischer Bauern und Bürger ein französisches Heer hochgerüsteter Ritter. Seitdem gilt der 11. Juli als flämischer Festtag - und um es mit den Worten des NVA-Vorsitzenden Bart Dewevers zu sagen, als flämischer "NATIONAL"-Feiertag. Nun gut - lassen wir die Kirche im Dorf: Am Montag feiern wir lediglich den Tag der Flämischen Gemeinschaft - ein flämisches Fest inmitten der schwersten Krise des Landes.

Einer, der  Belgien und auch das politische Geschehen des Landes genauestens beobachtet ist der flämische Künstler Luc Tuymans. Seine Werke hängen im Museum of Modern Art in New York - und Tuymans ist ohne Zweifel einer der wichtigsten Botschafter unseres Landes.

Er gilt als der Maler des Unmalbaren - bringt das Unaussprechliche auf den Punkt und gilt als einer der prägendsten Künstler der Gegenwart. Luc Tuymans wurde in Mortsel bei Antwerpen geboren und erlang in den letzten zehn Jahren zu Weltruhm. Sowohl im Museum of Modern Art in New York, als auch im Tate Modern in London und auf riesigen Ausstellungen wie der Dokumenta - überall ist Tuymans präsent. Dabei bringt der Flame auch immer ein Stück belgische Seele auf die Leinwand. Luc Tuymans sitzt in seinem Antwerpener Studio und beobachtet das Treiben...

Die Themenpalette von Tuymans ist breit gefächert. Doch immer regiert der Schrecken im Hintergrund: Nationalsozialismus, Belgiens grausame Kolonialherrschaft im Kongo und auch das aktuelle belgische Politchaos.  Zum Feiern ist ihm nicht zumute.

Luc Tuymans ist ein eloquenter Redner. Seine Kunst nutzt er gerne dazu, Gesellschaft und Politik den Spiegel vorzuhalten. Mehr Angst als Ratio - mehr Emotion als Verstand bestimme zur Zeit das belgische Politikbefinden. Viele Forderungen der Flamen seien nachvollziehbar - doch oft nur im Interesse der Gutsituierten. Und hier sind wir wieder beim guten alten, belgischen Kompromiss, der jedoch außer Sichtweite ist.

Bild: Benoit Doppagne (belga)

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