Reaktionen der einzelnen Parteien liegen noch nicht vor. Allerdings haben sich die Arbeitgeber schon vorsichtig positiv geäußert. Kritik gibt es aus den Reihen der Beamten. Die Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes sind nicht mit den Sparvorschlägen bei den Pensionen einverstanden.
Kritik löst auch die vorgeschlagene Spaltung von Brüssel-Halle-Vilvoorde aus. Laut den Plänen von Di Rupo sollen die Einwohner der sechs Randgemeinden mit Spracherleichterungen auch künftig in Brüssel wählen dürfen.
Die Flämische Volksbewegung hat darauf mit Enttäuschung reagiert. Der bisher nicht ernannte FDF-Bürgermeister von Linkebeek, Damien Thierry sprach von Verrat an den frankophonen Einwohnern der Brüsseler Randgemeinden.
vrt/sh - Archivbild: Philippe Bourget (belga)
