Der Sprecher des Ministerpräsidenten erklärte, dieses Thema habe niemals auf der Tagesordnung gestanden. Nach Angaben von "Le Soir" prüfen die Brüsseler Behörden derzeit anhand konkreter Pläne die Einführung einer städtischen Maut. Man diskutiere über mehrere Varianten, etwa die Einrichtung von Mautstellen an 40 Einfallstraßen der Stadt oder die Zahlung einer Pauschale von drei Euro während der Verkehrsspitzenzeiten. Ausgenommen von der Maut seien nur die Brüsseler Einwohner.
In mehreren Metropolen der Welt, darunter auch London, gibt es bereits eine städtische Mautgebühr. Damit soll der Verkehrskollaps verhindert werden.
Brüsseler Ministerpräsident Picqué: Keine städtische Maut in der Hauptstadt
Der Ministerpräsident der Brüsseler Region, Charles Picqué, hat Informationen der Brüsseler Zeitung "Le Soir" dementiert, wonach an den Haupteinfallsstraßen der Hauptstadt eine Mautgebühr geplant sei.