Der amerikanische Fiskus verlangt von den Diplomaten eine Nachzahlung, die den Steuern der letzten drei Jahre entspricht. Ein Abkommen von 1970 sieht eigentlich vor, dass Mitglieder der belgischen diplomatischen Vertretungen ihre Steuern in Belgien zahlen, selbst wenn sie in den USA arbeiten. Die US-Steuerbehörde betrachtet das Personal aber nunmehr als "in den Vereinigten Staaten wohnhaft" und damit in den USA steuerpflichtig. Die Dienste von Finanzminister Reynders sind derzeit mit der Prüfung der Akte beschäftigt.
Belgische Diplomaten in den USA haben Probleme mit dem Fiskus
Das Personal der belgischen Botschaft und der belgischen Konsulate in den Vereinigten Staaten ist ins Fadenkreuz der US-Steuerbehörden geraten.