Grund dafür war ein spontaner Streik der Zugbegleiter, der heute Morgen in mehreren wallonischen Bahnhöfen begonnen hatte. Die Schaffner protestierten damit gegen die steigende Zahl an tätlichen Übergriffen. Sie kritisierten, dass die Justiz nicht hart genug gegen die Täter vorgehe.
Vertreter der Gewerkschaften trafen am Mittag mit dem Prokurator des Königs in Namur zusammen. Dieser erläuterte den Arbeitnehmervertretern, die juristischen Prozeduren bei Gewaltakten. Nach diesem Treffen stellten es die Gewerkschaften ihren Mitgliedern frei, weiter zu streiken oder nicht.
Weiterhin Behinderungen im wallonischen Zugverkehr
Bis in den späten Nachmittag hinein gab es Verspätungen im Zugverkehr im Großraum Namur und Charleroi.